Typisierung
im Sommer 2008 im Rahmen einer groß angelegten Typisierung für
einen Jugendlichen in Köln.
Februar 2009. Erste Meldung über eine Übereinstimmung. Ein anderer
Spender wurde genommen.
Juni
2010. Übereinstimmung. Blut- und Gewebetest. Diesmal wurde ich als
möglicher Spender sofort in die
engere
Wahl genommmen.
09.06.2010 Blutabnahme beim Hausarzt.
14.06.2010 Ergebnis Email mit positiver Bestätigung.
09.07.2010 Abschlußuntersuchung.
15.07.2010 Auswertung der Untersuchung
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Am
Samstag 17.07. kam der Befund der Klinik und es kann wie geplant am 25.07.
mit den
Spritzen zur Ausschwemmung der Stammzellen aus dem Rückenmark losgehen.
Die Ärzte weisen auf darauf hin, dass der Körper auf das gespritzte
Medikament mit einer Art
Grippestdium reagiert(Kopfschmerz, Gliederschmerzen,etc.) Paracetamol
gab's direkt dazu.
Ich bin gespannt und werde berichten.
25.07.2010
Start Medikamt zur Ausschwemmung der Stammzellen ins Blut.
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Sonntag
Morgen 7:30h - Zwei Spritzen aufgezogen, nachdenken ob alles so richtig
ist.
Erste Spritze setzen. War gar nicht schlimm. Über den tag bemerke
ich Kopfschmerz. Kann auch
vom tollen Kölner Regenwetter kommen. mal schauen.
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Sonntag
Abend 19:30h - Gleiches Prozedere. Schon mit "viel" Routine.
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Montag
gehen die Schmerzen im Beckenbereich, Kopf, Nacken und Beinen so richtig
los.
Gegen Abend nehme ich Paracetamol um eine ruhige Nacht zu haben.
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Dienstag
ist das Empfinden ähnlich, jedoch benötige ich kein Schmerzmittel.
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Mittwoch
geht es wieder etwas schlechter.(Im Beckenbereich und Kopf ist das besagte
Grippe
gefühl besonders stark)
29.07.2010
Ampherese Tag ( Stammzellenentnahme)
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Am
Vortag bekomme ich einen Anruf, ich solle mich erst ab 11.00h bei Cellex
zur Entnahme melden.
Schön, fängt der Tag entspannter an.
Dort angekommen werde ich "Verkabelt" und um 11:300h geht es
mit der Ampherese los.
Ich liege bequem, esse viel Schokolade (toll) und schaue DVD ( Willkommen
bei den Schtis und Hang over)
Alle sind furchtbar nett.
Um Um 15:30h bin ich fertig. Genug Stammzellen und Plasma ist gesammelt
worden und von der Qualität genug, so dass ich am kommenden Tag nicht
noch mal antreten muß.
Während der ganzen Zeit muß ich na den, für mich Anonymen,
Empfäner denken und wünsche mir, dass
es bei Ihm ähnlich gut laufen wird.
Nun
bin ich abschließend neugierig darauf, in welches Land die Spende geht,
ob es eine Frau oder ein Mann ist und wünsche mir sehnlichst, es wird
dem jenigen helfen, Träume weiter leben zu dürfen.